Wenn wir uns heute durchs Web bewegen, werden wir auf grundsätzlich immer dazu aufgefordert, dem Speichern von Cookies auf unserem Endgerät zuzustimmen.
Doch was heißt das genau?
Was ist ein Cookie und was passiert da eigentlich im Hintergrund, wenn wir unsere Zustimmung geben?
Bei einem Besuch einer Webseite wird heute in der Regel die Frage gestellt, ob wir in die Speicherung verschiedener Arten von Cookies einwilligen:
- Funktionale Cookies speichern Angaben wie beispielsweise Benutzernamen und Sprachauswahl. So sind verbesserte und personalisierte Funktionen möglich. Alle gespeicherten Informationen sind dabei anonymisiert.
- Performance Cookies speichern Informationen hinsichtlich des Nutzungsverhaltens auf der jeweiligen Webseite. Dauer und Häufigkeit von aufgerufenen Unterseiten, zur Reihenfolge der besuchten Seiten, zu verwendeten Suchbegriffen, aber auch zu Bewegungen wie Klicks und Scrollen mit der Maus können gesammelt werden. Auf dieser Basis wird die Webseite bezüglich Inhalt und Funktionalität auf die Nutzungsbedürfnisse abgestimmt. Diese Cookies speichern in der Regel keine persönlichen Informationen, sodass keine Rückverfolgung auf Nutzerin und Nutzer möglich ist.
- Marketing Cookies speichern Informationen hinsichtlich weiterer besuchter Webseiten der Nutzerinnen und Nutzer. Diese Daten werden dazu genutzt, um personalisierte, auf die Nutzungsinteressen abgestimmte Werbeanzeigen einzublenden.
Insoweit sind Cookies nicht grundsätzlich schlecht!
Vielmehr sollte man sich die Zeit nehmen, die Informationen der Cookiehinweise zu lesen und nicht pauschal auf “Einverstanden” oder “Ablehnen” zu klicken.
Aber alle fordern das und ansonsten kann ich nichts konsumieren!!!
Was tun mit den ganzen „Keksen“?
Es liegt ganz bei uns, welche Cookies wir auf den Internetseiten zulassen. Wer den Service schätzt, gleich mit dem Benutzerkonto eingeloggt zu sein, sollte der Speicherung funktionaler Cookies zustimmen. Einige warten sogar darauf, dass in der geschalteten Werbung das gewünschte Produkt im Angebot besonders preisgünstig ist. Dazu brauch es Marketingcookies. Es ist immer eine Frage des persönlichen Sicherheitsempfindens und des Vertrauens in die Seriosität der jeweiligen Website.
Es besteht zudem die Möglichkeit, Cookies grundsätzlich in den Einstellungen des Browsers zu deaktivieren.
Hier lassen sich die vorhandenen Cookies auch selbst verwalten und wieder löschen. Das ist dann wie die Krümel der Kekse zusammen zu fegen.