FAQs2025-01-28T21:09:07+00:00

sie haben  fragen???

ich hoffe, ich habe schon die Antwort…

Hier finden Sie Antworten auf die häufigsten Fragen rund um das Webhosting. Von technischen Details bis hin zu praktischen Tipps, wir haben alle Informationen, die Sie benötigsen, um Ihre Webseite erfolgreich zu hosten und zu verwalten.

Gemeinsam
PHP Version einstellen2024-10-25T18:33:10+00:00

Plesk unterstützt die PHP-Skriptsprache vollständig. Diese Unterstützung umfasst auch die Verwendung mehrerer PHP-Versionen und Handler-Typen auf einmal. In diesem Kapitel erfahren Sie, wie Plesk Kunden die PHP-Einstellungen für ihre Domains und Subdomains über das Kunden-Panel verwalten können.

Die PHP-Verwaltung auf Domainebene besteht aus drei Aspekten:

  • Auswahl der PHP-Version
  • Auswahl des PHP-Handler-Typs
  • Konfigurieren zusätzlicher PHP-Einstellungen

Plesk unterstützt die Verwendung mehrerer PHP-Versionen „out of the box“. Zum Auswählen der PHP-Version für Ihre Domain oder Subdomain gehen Sie zu Websites & Domains > PHP-Einstellungen und wählen die gewünschte PHP-Version aus dem Menü aus.

Sollte Ihre gewünschte PHP-Version nicht im Menü vorhanden sein, wenden Sie sich bitte an Ihren Hosting-Provider.

Beachten Sie, dass unterschiedliche PHP-Versionen nicht 100% kompatibel sind. So kann eine in PHP 5.3 geschriebene Website durchaus nicht korrekt funktionieren, wenn Sie die PHP-Version 5.4 für die Domain konfigurieren. Wenn Sie sich nicht sicher sind, welche PHP-Version Sie auswählen sollen, sollten Sie die Standardeinstellung oder die neueste verfügbare Version verwenden. Sollte Ihre Website dann nicht korrekt angezeigt werden, können Sie es mit einer anderen PHP-Version versuchen.

Plesk unterstützt eine Vielzahl unterschiedlicher PHP-Handler „out of the box“. Zum Auswählen des PHP-Handler-Typs für Ihre Domain oder Subdomain gehen Sie zu Websites & Domains > PHP-Einstellungen und wählen den gewünschten PHP-Handler-Typ aus dem Menü aus.

Wenn Sie sich nicht sicher sind, welchen PHP-Handler Sie wählen sollen, finden Sie hier Informationen über die verschiedenen PHP-Handler-Typen.

Konfigurieren zusätzlicher Einstellungen

Neben der PHP-Version und dem Handler-Typ können Sie noch eine Vielzahl anderer PHP-Einstellungen unter Websites & Domains > PHP-Einstellungen verwalten. Diese Einstellungen sind überwiegend leistungs- und sicherheitsbezogen, aber einige von ihnen können sich auf die Funktion der Website auswirken. Klicken Sie auf das Symbol image 75144 neben einer Option, um weitere Informationen zu erhalten.

Wenn Sie für Ihre Domain einen der PHP-Handler „FPM-Anwendung“ verwenden, können Sie zusätzliche PHP-FPM-Einstellungen konfigurieren. Sie können sie einsetzen, um PHP und damit die Leistung Ihrer Website zu optimieren.

Die Standardwerte dieser Einstellungen sollten für die meisten Website optimal sein. Beachten Sie bitte, dass Änderungen an diesen Einstellungen die Leistung Ihrer Website beeinflussen können oder gar dafür sorgen können, dass die Website nicht korrekt dargestellt wird. Daher gilt: Sofern Sie sich nicht absolut sicher sind, welche Änderungen Sie vornehmen müssen, wird empfohlen, die Standardwerte für alle zusätzlichen Einstellungen unverändert zu lassen. Falls zudem Änderungen, die Sie an den PHP-Einstellungen vornehmen, dazu führen, dass Ihre Website langsam wird oder nicht mehr lädt, sollten Sie alle PHP-Einstellungen auf die Standardwerte zurücksetzen.

Aktivieren der PHP-Beschleunigung

Sofern von Ihrem Hosting-Provider zugelassen, können Sie auch die PHP-Beschleunigung – auch bekannt als Opcode-Cache-Modul – für Ihre Website einschalten. Wenn Ihre Website in PHP geschrieben ist, kann die Aktivierung des Opcode-Cache-Moduls die Website um das Doppelte oder mehr beschleunigen. Die PHP-Beschleunigung aktivieren Sie über Websites & Domains > PHP-Einstellungen, indem Sie den Wert für opcache.enable auf „on“ setzen.

Einsehen der PHP-Einstellungen

Die aktuell für die Domain konfigurierten PHP-Einstellungen (einschließlich derer, die auf Server-Ebene konfiguriert sind) können Sie einsehen, indem Sie auf Die phpinfo() Seite ansehen klicken.

Vererben von PHP-Einstellungen

Die zu einem Abonnement gehörenden Domains erben die PHP-Einstellungen, die auf Abonnement-Ebene definiert sind. Subdomains erben die PHP-Einstellungen, die auf der Ebene ihrer übergeordneten Domain festgelegt sind. Aber Sie können die PHP-Einstellungen für jede Domain und Subdomain einzeln ändern, vorausgesetzt Sie haben die entsprechenden Berechtigungen.

Erstellen eines manuellen Backup2024-10-23T18:08:23+00:00

So erstellen Sie ein manuelles Backup:

  1. Rufen Sie Websites & Domains > Backup-Manager > Sichern auf.

  2. Unter „Sichern“ können Sie auswählen, welchen Inhalt Sie sichern wollen. Domainkonfiguration ist in Backups immer enthalten. Sie können die Optionen „E-Mail-Nachrichten“ und/oder „Datenbank“ ausschließen, indem Sie die entsprechenden Kontrollkästchen deaktivieren.

  3. Unter „Store in“ (Speichern in) können Sie wählen, wo das Backup gespeichert werden soll. Standardmäßig werden Backups auf dem Plesk Server gespeichert. Wenn Sie einen Remote-Speicher konfiguriert haben, können Sie Backups im Remote-Speicher speichern, indem Sie das entsprechende Optionsfeld aktivieren.

  4. Wählen Sie unter „Typ“ den Backuptyp aus, indem Sie das entsprechende Optionsfeld aktivieren.

    • Ein „vollständiges“ Backup enthält alle Daten, die Sie in Schritt 2 festgelegt haben.

    • Ein „inkrementelles“ Backup enthält nur die Dateien, die seit dem Zeitpunkt des zuletzt erstellten Backups geändert wurden. Inkrementelle Backups können schneller erstellt werden und erfordern weniger Speicherplatz als vollständige Backups. Um jedoch ein inkrementelles Backup wiederherzustellen, müssen Ihnen das entsprechende vollständige Backup und alle zuvor erstellten inkrementellen Backups zur Verfügung stehen.

      Bemerkung: Falls Sie über keine Backups verfügen, wird das zuerst erstellte Backup immer ein vollständiges sein. Sie können dann für die darauf folgenden Backups den Backuptyp (vollständig oder inkrementell) auswählen. Wenn Sie in Schritt 2 „Domainkonfiguration“ ausgewählt haben, können Sie nur ein vollständiges Backup erstellen.

  5. Wenn Sie in Schritt 3 die Option „Remote-Speicher“ ausgewählt haben, können Sie die Backupdatei auf mehrere Datenträger aufteilen. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen „Backup über mehrere Datenträger erstellen, Datenträgergröße (MB)“ und legen Sie dann die Datenträgergröße fest. Dies kann nützlich sein, wenn der Remote-Speicher Einschränkungen in Bezug auf die maximale Dateigröße vorgibt.

  6. Nun kann das Backup erstellt werden. Es gibt einige optionale Einstellungen, die Sie vor Erstellen des Backup konfigurieren können:

    • Geben Sie unter „Kommentare“ eine Bemerkung zur Erstellung des Backup ein. Kommentare werden auf der Plesk Benutzeroberfläche angezeigt und können Ihnen dabei helfen, ein Backup vom anderen zu unterscheiden.

    • Um Protokolldateien vom Backup auszuschließen, aktivieren Sie das Kontrollkästchen „Protokolldateien ausschließen“. Dadurch kann der vom Backup beanspruchte Speicherplatz reduziert werden.

    • Um bestimmte Dateien oder Verzeichnisse vom Backup auszuschließen, aktivieren Sie das Kontrollkästchen „Bestimmte Dateien vom Backup ausschließen“. Geben Sie den Pfad oder die Pfade der Verzeichnisse oder Dateien, die Sie ausschließen möchten, im unten stehenden Feld ein. Pfade müssen relativ zum Home-Verzeichnis sein, zum Beispiel:

      /httpdocs/test
      /logs/acces_log

    • Wenn Sie nach Abschluss der Backup-Erstellung per E-Mail davon unterrichtet werden möchten, aktivieren Sie das Kontrollkästchen „Benachrichtigungs-E-Mail nach Abschluss einer Backup-Aufgabe senden an“. Vergewissern Sie sich, dass die E-Mail-Adresse neben dem Kontrollkästchen korrekt ist.

  7. Klicken Sie auf OK, um das Backup zu erstellen.

Sie kehren damit zurück zur Bildschirmansicht Websites & Domains > Backup-Manager, wo Sie sehen können, wie das Backup erstellt wird. Der Backupprozess kann, abhängig von der Größe des zu sichernden Inhalts, den Sie unter Schritt 2 ausgewählt haben, einige Zeit beanspruchen. Sobald das Backup erstellt ist, wird es hier angezeigt.

Hinzufügen von FTP-Konten2024-10-23T18:07:09+00:00

Wenn Sie zusammen mit anderen Personen an Ihrer Website arbeiten oder Subdomains für andere Benutzer hosten, möchten Sie möglicherweise separate FTP-Konten erstellen.

So erstellen Sie ein zusätzliches FTP-Konto:

  1. Gehen Sie zu Websites & Domains > Ihre Domain > FTP.

  2. Klicken Sie auf FTP-Konto hinzufügen.

  3. Legen Sie die folgenden Einstellungen fest:

    • FTP-Kontoname. Geben Sie den gewünschten Namen ein.

    • Basisverzeichnis. Wählen Sie das Verzeichnis aus, zu dem der Benutzer weitergeleitet wird, wenn er sich mit dem FTP-Konto verbindet.

    • FTP-Passwort.

    • Speicherplatzkontingent (Hard Disk Quota) (bei Windows Hosting). Um die Menge des Speicherplatzes auf dem Server einzuschränken, den der FTP-Konto-Benutzer belegen darf, müssen Sie das Kontrollkästchen bei Unbegrenzt neben dem Feld Speicherplatzkontingentdeaktivieren und die gewünschte Speichermenge in Megabyte eingeben.

    • Leseberechtigung (Windows Hosting). Wenn Sie dem FTP-Benutzer erlauben wollen, die Inhalte des Basisverzeichnisses einzusehen und Dateien aus diesem Verzeichnis herunterzuladen, aktivieren Sie das Kontrollkästchen bei Leseberechtigung.

    • Schreibberechtigung (Windows Hosting). Wenn Sie dem FTP-Benutzer erlauben wollen, Verzeichnisse im Basisverzeichnis zu erstellen, einzusehen, umzubenennen und zu löschen, aktivieren Sie das Kontrollkästchen bei Schreibberechtigung.

      Wenn Sie keine Berechtigungen erteilen, wird zwar eine Verbindung zum FTP-Konto hergestellt, aber der Inhalt des Basisverzeichnisses wird dem Benutzer nicht angezeigt (bei Windows Hosting).

  4. Klicken Sie auf OK.

Datenbanken2024-10-25T18:35:06+00:00

Wenn Ihre Website benutzerdefinierte Datenverarbeitungsanwendungen beinhaltet oder Webpages dynamisch generiert werden sollen, benötigen Sie wahrscheinlich eine Datenbank zum Speichern und Abrufen von Daten.

In Plesk können Sie folgende Aufgaben ausführen:

Diese Aktionen können über die Registerkarte Websites & Domains > Datenbanken ausgewählt werden.

Die aktive und die klassische Liste

In der Voreinstellung wird die Liste der Datenbanken im Darstellungsmodus Aktive Liste angezeigt. Über das Icon neben dem Suchfeld können Sie in den Modus Klassische Liste wechseln. Der Hauptunterschied zwischen den beiden Modi besteht darin, dass Sie in der aktiven ListeStatistiken zur Datenbank und den Namen der Website, der die Datenbank zugewiesen ist, einsehen können.

Datenbankverwaltungstools

Mit Plesk werden Datenbankverwaltungstools von Drittanbietern mitgeliefert. Sie ermöglichen Ihnen, Tabellen in Datenbanken zu bearbeiten, Daten zu exportieren und zu importieren und SQL-Abfragen auszuführen. Die Tools sind verfügbar unter dem entsprechenden Link auf dem Tab Websites & Domains > Datenbanken. Plesk verwendet beispielsweise das Tool phpMyAdmin, um MySQL/MariaDB-Datenbanken zu verwalten.

Automatische Erstellung von Datenbanken

Beim Installieren einer App aus dem Anwendungskatalog werden automatisch alle erforderlichen Datenbanken und Datenbankbenutzerkonten mit erstellt. Sie können aber auch einer von einer Web-App erstellten Datenbank ein manuell erstelltes Benutzerkonto zuweisen. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt Webanwendungen > App-Datenbanken.

Zugreifen auf Datenbanken mit ODBC

Falls Sie eine Anwendung bereitstellen möchten, die über einen „Open Database Connectivity“-Treiber (ODBC-Treiber) mit einer Datenbank arbeitet, erstellen Sie eine geeignete ODBC-Datenquelle im Betriebssystem. In Plesk für Windows können Sie ODBC-Datenquellen für eine Vielzahl unterstützter ODBC-Treiber hinzufügen. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt Zugreifen auf Datenbanken mit ODBC (Windows).

Ändern der FTP-Zugangsdaten2024-10-23T18:07:17+00:00

So ändern Sie den Benutzernamen oder das Passwort zum FTP-Konto Ihres Systembenutzers:

  1. Gehen Sie zu Websites & Domains > Ihre Domain > Tab „Hosting & DNS“ > Webhosting-Zugang.

  2. Geben Sie einen neuen Benutzernamen oder ein neues Passwort ein.

  3. Klicken Sie auf OK.

Erstellen eines geplanten Backups2024-10-23T18:08:01+00:00

So erstellen Sie ein geplantes Backup:

  1. Gehen Sie zu Websites & Domains > Backup-Manager > Planen und aktivieren Sie das Kontrollkästchen Diese Backup-Aufgabe aktivieren.

  2. Legen Sie unter „Ausführung der Backup-Aufgabe“ die gewünschte Häufigkeit und die Uhrzeit fest, zu welcher der Backupprozess gestartet werden soll.

  3. Wählen Sie, ob inkrementelle Backups verwendet werden sollen. Standardmäßig wird jedes geplante Backup als vollständiges Backup erstellt. Vollständige Backups enthalten alle Daten festgelegter Typen (Sie legen in Schritt 5 fest, welche Daten gesichert werden sollen).

    Um das Erstellen inkrementeller Backups zuzulassen, aktivieren Sie das Kontrollkästchen „Inkrementelles Backup nutzen“. Inkrementelle Backups enthalten nur die Dateien, die seit dem Zeitpunkt des letzten Backups geändert wurden. Inkrementelle Backups können schneller erstellt werden und erfordern weniger Speicherplatz als vollständige Backups. Um jedoch ein inkrementelles Backup wiederherzustellen, müssen Ihnen das entsprechende vollständige Backup und alle zuvor erstellten inkrementellen Backups zur Verfügung stehen.

    Legen Sie unter „Vollständiges Backup durchführen“ – falls Sie die Verwendung inkrementeller Backups zulassen – fest, wie oft ein vollständiges Backup durchgeführt werden muss.

  4. Geben Sie unter „Backupdateien behalten für“ eine Zahl in das Feld ein, falls Sie möchten, dass Plesk veraltete vollständige Backups automatisch löscht. Vollständige Backups, die länger als der festgelegte Zeitraum gespeichert sind, werden dann automatisch entfernt.

    Wenn Sie nicht möchten, dass Plesk die vollständigen Backups automatisch entfernt, lassen Sie das Feld leer.

  5. Unter „Sichern“ können Sie auswählen, welchen Inhalt Sie sichern wollen. Domainkonfiguration ist in Backups immer enthalten. Sie können die Optionen „E-Mail-Konfiguration und -Inhalte“ und/oder „Benutzerdateien und -datenbanken“ ausschließen, indem Sie die entsprechenden Kontrollkästchen deaktivieren.

  6. Unter „Store in“ (Speichern in) können Sie wählen, wo das Backup gespeichert werden soll. Standardmäßig werden Backups auf dem Plesk Server gespeichert. Wenn Sie einen Remote-Speicher konfiguriert haben, können Sie Backups im Remote-Speicher speichern, indem Sie das entsprechende Optionsfeld aktivieren.

  7. Wenn Sie im vorherigen Schritt die Option „Remote-Speicher“ ausgewählt haben, können Sie die Backupdatei auf mehrere Datenträger aufteilen. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen „Backup über mehrere Datenträger erstellen, Datenträgergröße (MB)“ und legen Sie dann die Datenträgergröße fest. Dies kann nützlich sein, wenn der Remote-Speicher Einschränkungen in Bezug auf die maximale Dateigröße vorgibt.

  8. Nun kann das Backup geplant werden. Es gibt einige optionale Einstellungen, die Sie vor dem Planen des Backups konfigurieren können:

    • Um Protokolldateien vom Backup auszuschließen, aktivieren Sie das Kontrollkästchen „Protokolldateien ausschließen“. Dadurch lässt sich der von den geplanten Backups beanspruchte Speicherplatz bedeutend reduzieren, besonders wenn Sie tägliche Backups konfiguriert haben und die Protokolldateien eine große Speicherplatzmenge beanspruchen.

    • Um bestimmte Dateien oder Verzeichnisse vom Backup auszuschließen, aktivieren Sie das Kontrollkästchen „Bestimmte Dateien vom Backup ausschließen“. Geben Sie den Pfad oder die Pfade der Verzeichnisse oder Dateien, die Sie ausschließen möchten, im unten stehenden Feld ein. Pfade müssen relativ zum Home-Verzeichnis sein, zum Beispiel:

      /httpdocs/test
      /logs/acces_log

    • Wenn Sie per E-Mail von Fehlern informiert werden wollen, die während der Erstellung des geplanten Backups auftreten, aktivieren Sie das Kontrollkästchen „Falls Fehler bei der Ausführung dieser Backup-Aufgabe auftreten, Benachrichtigungs-E-Mail senden an“. Vergewissern Sie sich, dass die E-Mail-Adresse neben dem Kontrollkästchen korrekt ist.

  9. Klicken Sie auf OK, um das geplante Backup zu erstellen.

Plesk erstellt dann automatisch Backups zu der von Ihnen festgelegten Uhrzeit und mit der von Ihnen angegebenen Häufigkeit.

Wie komme ich in Kundenportal2024-10-25T18:28:42+00:00

Sie können sich über folgende URL bei Plesk anmelden:

https://<Plesk server's address>:8443

<Plesk server’s address> steht hier für den Domainnamen oder die IP-Adresse des Plesk Servers. Geben Sie Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort an, um sich anzumelden. Nach der erstmaligen Anmeldung in Plesk folgen diverse Schritte, die je nach Anwendungsfall verschieden sind. Die Szenarien werden getrennt in Shared-Hosting-Kunden und Administratoren, die einen Server verwalten.

Weitere Informationen finden Sie im Kundenhandbuch von Plesk

Fehlen Ihnen Die Zugangsdaten zum Kundenportal, senden Sie uns eine Email.

Abrufen eines kostenlosen SSL/TLS-Zertifikats von Let’s Encrypt2024-10-25T18:36:22+00:00

Wenn die Erweiterung Let’s Encrypt in Plesk installiert ist, können Sie von der Zertifizierungsstelle Let’s Encrypt ein kostenloses Zertifikat für Ihre Domain abrufen. Mit diesem Zertifikat können Sie dann Ihre Domain, Webmail und eine www-Subdomain für die Domain und alle ausgewählten Aliasse schützen.

So erhalten Sie ein kostenloses SSL/TLS-Zertifikat von Let’s Encrypt:

  1. Gehen Sie zu Websites & Domains > Let’s Encrypt.

  2. Geben Sie die E-Mail-Adresse an, die für dringende Benachrichtigungen und zur Wiederherstellung von verloren gegangenen Schlüsseln genutzt werden soll. Standardmäßig wird die E-Mail-Adresse des Inhabers des Abonnements verwendet.

  3. Legen Sie außerdem fest, ob Sie einen alternativen Domainnamen für die Domain und die einzelnen ausgewählten Aliasse verwenden möchten, zum Beispiel www.example.com für example.com. Wir empfehlen, diese Option auszuwählen.

  4. Geben Sie außerdem an, ob Webmail auch berücksichtigt werden soll, zum Beispiel: webmail.example.com. Wir empfehlen, diese Option auszuwählen.

  5. Falls Domain-Aliasse vorhanden sind, wählen Sie diejenigen aus, die in das Zertifikat aufgenommen werden sollen.

  6. Klicken Sie auf Installieren, um das Zertifikat von Let’s Encrypt für das Abonnement abzurufen und zu installieren.

Nachdem das Zertifikat installiert wurde, können Sie es zum Schutz Ihrer Website einsetzen:

  1. Gehen Sie zu Websites & Domains und klicken Sie auf Hosting-Einstellungen.
  2. Wählen Sie das soeben generierte Let’s Encrypt-Zertifikat aus dem Menü Zertifikat aus und klicken Sie auf OK.
FTP-Zugriff auf Ihre Websites2024-10-23T18:07:22+00:00

Eine der einfachsten Möglichkeiten zum Aktualisieren von Website-Content ist das Hochladen über FTP (File Transfer Protocol). FTP ist ein Standardnetzwerkprotokoll, mit dem Dateien zwischen zwei Hosts (beispielsweise Ihrem Computer und dem Plesk Server) übertragen werden können. Plesk fungiert als FTP-Server und die Benutzer greifen über einen FTP-Client auf die Verzeichnisse auf dem Server zu. In Plesk werden alle wichtigen FTP-Features bereitgestellt:

  • Autorisierter Zugriff auf den Server. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt Ändern der FTP-Zugangsdaten.
  • Mehrere Benutzerkonten für die Zusammenarbeit. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt Hinzufügen von FTP-Konten.
  • Anonymous-FTP-Zugriff: Dieser Zugriff ohne Autorisierung kann beispielsweise verwendet werden, um Softwareupdates weiterzugeben. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt Einrichten des Anonymous-FTP-Zugangs.
Backups2024-10-23T18:08:18+00:00

Um dem Verlust von Daten vorzubeugen, kann Plesk ein Backup von Daten wie Ihrem Website-Content, Ihren Datenbanken oder E-Mails in einer Datei erstellen. Sollten Ihre Daten beschädigt werden oder verloren gehen, können Sie sie über eine Backupdatei wiederherstellen. In diesem Artikel wird beschrieben, wie Sie in Plesk ein Backup von Ihren Websites erstellen und sie wiederherstellen.

Sie können jederzeit ein manuelles Backup erstellen. Sie können auch ein geplantes Backup konfigurieren, das automatisch und periodisch erstellt wird. Um die Sicherheit der Daten Ihrer Websites zu garantieren, wird empfohlen, ein geplantes Backup zu konfigurieren.

Sie können in Plesk eine beliebige Anzahl an Backups erstellen. Jedoch verringert der von den auf dem Plesk Server gespeicherten Backups benötigte Speicherplatz Ihr insgesamt verfügbares Speicherkontingent. Um zu vermeiden, dass Sie irgendwann keinen freien Speicherplatz mehr haben, können Sie veraltete Backups entfernen, Remote-Speicher konfigurieren oder Backups herunterladen auf Ihren Computer.

Grundsätzlich ist der Kunde verantwortlich, Backups für den Webspace einzurichten – Plesk bietet hier entsprechende kostenlose Möglichkeiten. Wir erstellen zusätzliche Serverbackups für 7 Tage auf externer Infrastruktur, die auf Wunsch eine Wiederherstellung ermöglichen. Diese Wiederherstellung ist kostenpflichtig.

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